Stuttgart – Die Lebensdauer von Motorradhandschuhen aus Leder können Biker durch eine gelegentliche Reinigung verlängern. Bei ungefütterten Modellen sammelt sich Schweiß im Bereich der Handballen und der Fingerspitzen. Das mache das Leder hart, berichtet die Zeitschrift «Motorrad» (Ausgabe 5/19).
Lauwarmes Wasser mit Seife oder etwas Lederreiniger eignet sich für die Wäsche. Nachdem die Lauge gründlich ausgespült wurde, wickelt man die Handschuhe in ein trockenes Tuch und tupft sie ab – aber nicht kneten oder wringen.
Anschließend trocken die Handschuhe an der Luft, nicht auf der Heizung. Sind sie halb trocken, schlüpft man mit der Hand hinein und macht eine Faust, um sie in Form zu bringen. Wenn sie ganz trocken sind, zieht man sie an, knetet sie weich und trägt Lederpflege auf.
Für Textilhandschuhe eignet sich eine Handwäsche mit mildem Waschpulver. Das sollten Biker anschließend gleich mehrfach ausspülen. Tabu sind Bleichmittel, chemische Reinigung und Weichspüler, so die Zeitschrift. Dann trocken die Handschuhe an der Luft, aber nicht auf der Heizung oder in der prallen Sonne. Anschließend sollten die Handschuhe neu imprägniert werden.
Fotocredits: Roland Weihrauch
(dpa/tmn)