Essen – Fahrzeuge mit Allradantrieb kommen in vielen Situationen besser voran. Das ist vor allem auf rutschigem oder gefrorenem Untergrund der Fall, aber etwa auch beim Anfahren am Hang, beim sportlichen Durchfahren von Kurven und abseits der Straße im Gelände, erklärt der Tüv Nord.
Anders als beim herkömmlichen Zweiradantrieb drehen die Räder allradgetriebener Fahrzeuge nicht so schnell durch, weil jedes einzelne Rad nur einen Teil der Kraft auf die Straße überträgt. Das ermöglicht eine größere Spurtreue auf Straßen mit unterschiedlich griffigem Grund und sorge für mehr Sicherheit. Die Allradtechnik kommt deshalb nicht nur in Geländewagen und SUVs zum Einsatz, sondern immer öfter auch in Mittelklasseautos.
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(dpa/tmn)