Auf der IAA 2009 in Frankfurt stellte Volvo den überarbeiteten C70 vor. Kaum, dass die ersten Exemplare vom Band liefen, rückte Volvo-Tuner Heico dem Cabrio zu Leibe. Das Ergebnis feiert als Volvo C70 Heico Sportiv Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon.
Die Modifikationen, die Volvos Haus- und Hoftuner aus Weiterstadt vornahm, betreffen Karosserie wie Innenraum. Auch unter der Motorhaube wurde Hand angelegt.
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Die Gesichtspunkte nach denen der Volvo C70 auf Sportlichkeit getrimmt wurde, werden durch zwei Aussagen deutlich, die man auf den Homepages von Volvo Schweiz und Heico Sportiv findet. Zum einen sagt die Präsidentin von Volvo Schweiz, Anouk Poelmann: „(…) Das neu überarbeitete Cabriolet eignet sich daher besonders gut um mit gezielter Detailpflege einen noch emotionaleren Auftritt zu erzielen.“.
Die zweite wesentliche Aussage stammt von Holger Hedtke, dem Geschäftsführer von Heico Sportiv: „Unser Programm setzt dort an, wo das von Volvo endet. Es zeichnet sich durch Ergänzen aus, nicht durch Ersetzen.“
Nun sind dies keine Aussagen unabhängiger Beobachter, aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Von Haus aus kann der C70 durch sein elegantes, etwas kühles nordisches Design die Blicke auf sich ziehen. Zwar steht das Cabrio mit neuem Frontspoiler, Diffusor, den vier verchromten Endrohren und Tieferlegung aggressiver und dynamischer auf den Rädern, aber der ursprüngliche Charakter bleibt weitgehend erhalten.
Auch bei der Inneneinrichtung, die im Serienmodell schon nicht mager ist, werden neue Akzente gesetzt. Das Interieur wird durch handverarbeitetes Leder am Armaturenbrett, an den Türverkleidungen und der Abdeckung des Metallklappdachs veredelt. Dazu gibt es Pedal-Set, Fußstütze und Handbremsengriff in Aluminium.
Ein „Schmankerl“ ist der Holzschalthebel aus Nussbaum. In limitierter Auflage wird er von der Möbelmanufaktur Thonet gefertigt.
Die Pakete zur Leistungssteigerung werden abhängig vom jeweiligen Land angeboten.