In den Startlöchern steht das Cabrio schon. Aber um dem T-Modell der E-Klasse nicht die Show zu stehlen, erfolgt die Markteinführung erst 2010. Nach dem Genfer Automobilsalon steht das neue Cabrio bei den Händlern. Früh genug für die kommende Oben-ohne-Saison.
Mit dem Cabrio ergänzt und rundet Mercedes die neue E-Klasse ab. Mit dem offenen Zweitürer bekommt die E-Klasse erstmals seit 1997 wieder ein Cabrio.
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Der luxuriöse Viersitzer gibt sich traditionell mit klassischem Stoffverdeck. Dank guter Dämmung gehört das Mercedes-Cabrio zu den geräuschärmsten seiner Klasse. Außen- und Fahrgeräusche werden deutlich vermindert. Außerdem ist das Verdeck Wasser- und Winddicht und soll auch für die Waschstraße geeignet sein.
Da die offene E-Klasse Ganzjahrestauglich sein soll, gibt es Wärmeisolierung und natürlich eine Heizung für die Glasheckscheibe. Insgesamt ist das Verdeck 23,5 Millimeter dick. Dass die Mütze vollautomatisch zu öffnen und schließen ist, darf man von Mercedes erwarten. Der Vorgang dauert zwanzig Sekunden und soll auch in der Fahrt bis zu 40 Stundekilometer möglich sein.
Für offenen Fahrspaß sorgen zudem „Airscarf“ und „Aircap“. Das Airscarfsystem lässt Warmluft aus den vorderen Kopfstützen strömen. Man könnte das ganze auch als Nackenheizung bezeichnen. Aircap dagegen soll die Zugluft auf allen vier Plätzen verringern. Dafür besteht das automatische System aus zwei Bestandteilen. Zum einen ist hier der Windabweiser im Frontscheibenrahmen. Die zweite Komponente ist ein Windschott zwischen den Rücksitzen.
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Äußerlich zeigt das Premiumcabrio zwar die Familienzugehörigkeit zur E-Klasse. In den Details bietet es aber auch Eigensinn. Das zeigt sich Beispielsweise an den schräger geschnittenen Scheinwerfern und der ganz und gar eigenständigen Heckpartie. Das Cabrio wirkt durch die Linienführung sportlicher, dynamischer als die anderen Familienmitglieder. Es ist nicht nur eine E-Klasse Limousine ohne Dach.
Ab kommenden Januar kann das Mercedes E-Klasse Cabrio bestellt werden.