Gründlich überarbeitet schickt Mercedes die C-Klasse kommendes Frühjahr zu den Händlern. Neben frischerer Optik umfasst die Modernisierung der Mittelklasse sparsamere Motoren und neue Assistenzsysteme.
Seit 2007 ist die aktuelle C-Klasse auf dem Markt. Nun spendiert Mercedes seinem volumenstärksten Modell eine umfangreiche Renovierung. Das Ziel ist klar: Konkurrenten wie BMW 3er, Opel Insignia oder den Passat von VW hinter sich zu lassen und Klassenprimus zu sein.
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So zeigt sich die geliftete Mittelklasse mit einem frischeren äußeren Erscheinungsbild. Die Front nähert sich mit neuer Frontschürze, Motorhaube aus Aluminium und stärkerer Pfeilung und neuen Scheinwerfern dem Markendesign an. Dezente Modifikationen erfährt die Heckpartie mit verändertem Rückleuchtendesign und ebenfalls (wenn auch nicht sofort erkennbar) neuem Stoßfänger. Der Aerodynamik schaden die Neuerungen nicht, verbessern sie aber auch nicht. Der cW-Wert wird nach wie vor mit 0,26 beziffert, laut Herstellerangaben ein Bestwert in dieser Klasse.
Kosmetische Veränderungen im Innenraum zeigen sich am deutlichsten im Bereich des Armaturenbretts. Neben neuer Zierblende ist hier das künftig ständig sichtbare Zentraldisplay zu nennen.
Wie schon für E-Klasse, CL und CLS hält Mercedes auch für die neue C-Klasse zahlreiche Fahrerassistenzsysteme bereit. Zu den zehn neuen Assistenten zählen unter anderem eine Müdigkeitserkennung, aktiver Totwinkel-Assistent, Abstandsregelung und Spurhalteassistent.
Motorenseitig hat natürlich die Verbrauchsminderung Vorrang, wobei aber auch Mercedes den Weg „mehr Leistung, weniger Verbrauch“ geht. Die Mittelklasse wird serienmäßig mit Start-Stopp-Automatik ausgestattet, ausgenommen sind die Allradmodelle. Mit Blick auf den Verbrauch wurden auch die Getriebe optimiert. Zudem führt Mercedes die weiterentwickelte Siebengang-Automatik 7G-Tronic Plus zum Juni 2011 mit C 250 CDI 4matic ein. Außen vor bleibt hier der C 300 CDI 4matic.
Dafür darf sich die komplette C-Palette künftig mit der Bezeichnung Blue Efficiency schmücken.