McLaren 12C GT Can-Am Edition – Limitierte Rennstreckenedition

McLaren bringt eine weitere Variante des MP4 12C: Mit dem McLaren 12C GT Can-Am Edition schickt der britische Sportwagenhersteller den stärksten 12C ins Rennen. Die neue Spielform – in Kleinserie – ist ausschließlich auf der Rennstrecke zu Hause.

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Im Sommer präsentierte McLaren das Concept-Car einer Racing-Edition im Rahmen des Concours d’Elegance im US-kalifornischen Pebble Beach, im Vorfeld des United States Grand Prix 2012. Jetzt kündigten die Briten eine Kleinserie des 12 C GT Can-Am Edition an – gerademal 30 Exemplare soll es von der Rennstreckenedition geben.

Hommage in Orange

Auf Basis des MP4-12C-GT3-Rennwagens formte McLaren GT, die hauseigene Rennsportabteilung der Marke, aus dem Straßensportwagen die Rennstreckenversion. Auffälligste Merkmale sind der mächtige Heckflügel und die ins Auge stechende orangene Lackierung. Die Edition ist auch eine Reverenz an die glorreichen 60er und 70er Jahre, in denen Bruce McLaren und Denny Hulme in der Can-Am-Serie zahlreiche Siege für die Marke einfuhren.

Stärkster 12C

Den Antrieb übernimmt die limitierte Rennstreckenedition vom Serienmodell. Dank Modifizierungen an Motorsteuerung und Kühlsystem leistet der 3,8-Liter-V8 mit Biturboaufladung statt der üblichen 625 im McLaren Can-Am 639 PS. Womit das Auto zum bislang stärksten 12C wird. Die entsprechende Verzögerung übernimmt ein neues Hochleistungsbremssystem.

1.200-Kilo-Renner

Dass es sich beim GT um eine Rennmaschine handelt, wird beim Blick in den Inneraum mehr als deutlich: Recaro-Sportsitze, F1-Lenkrad, Überrollkäfig. Hinzu kommen Karbonelemente, die sich auch außen finden lassen. So soll das Aerodynamikpaket – Frontsplitter, Diffusor und Heckspoiler – aus Karbon dem Sportwagen nicht nur 30 Prozent mehr Abtrieb bescheren, sondern auch zum Kampfgewicht von 1.200 Kilogramm beitragen.

Ab März 2013

Im März 2013 soll die Produktion des nicht straßenzulassungsfähigen Modells anrollen. Jeder der 30 McLaren 12C GT Can-Am Edition wird auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten. Sofern dieser die geforderten £ 375.000, umgerechnet über 460.000 Euro auf den Tisch legt.