GMC ist bekannt für riesige, verschwenderische Autos. Ausgestattet mit geradezu verschwenderischem Luxus, werden diese Riesen mit der Bezeichnung „Denali“ geadelt. So auch der Crossover-SUV Acadia. Premiere feierte der Acadia Denali kürzlich auf der NAIAS.
Nachdem die GM-Marke GMC schon mit dem Yukon Denali Erfolge feiern konnte, kommt im Herbst die Luxusvariante des Acadia. Gegen das 2007 vorgestellte Modell wirken ein Q7 oder BMW X6 fast zierlich. Technik und Abmessungen bleiben gegenüber der Serienversion unverändert.
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Nach wie vor wird das 5,10 Meter lange und zwei Meter breite Modell als Sieben- oder Achtsitzer angeboten. Als Antrieb dient der 3,6-Liter-V6-Motor mit 292PS. Generell über eine Sechsgang-Automatik wird die Kraft wahlweise an alle vier oder nur die Vorderräder übertragen. Wobei sich hier die Allradvariante mit 13,8 Litern auf 100 Kilometern innerorts und 9,8Litern außerorts recht durstig zeigt.
Äußerliche Merkmale des luxuriösen Dickschiffs sind die 20-Zoll-Räder im Sechs-Speichen-Design, wie auch markante Schürzen vorn und hinten, neue Seitenschweller und der verchromte Kühlergrill in Gitteroptik. Abgerundet wird das Erscheinungsbild durch Chrom-Applikationen, verchromten Doppelrohrauspuff und die Denali-Logos. Für die Außenlackierung des Acadia Denali stehen fünf Sonderfarben zur Wahl.
Über schmückendes Beiwerk, wie die Zierleisten mit Denali-Logo gelangt man in den Innenraum des SUV. Platz genommen wird auf perforierten Ledersitzen, das Leder der Türverkleidungen passt zu den Sitzen. Diese sind, zumindest für Fahrer und Beifahrer beheiz- oder kühlbar. Ebenfalls in Leder gehüllt und obendrein mit Mahagonieinsätzen ist das Lenkrad. Ergänzend wirken Edelholzapplikationen und die spezielle Beleuchtung des Fußraumes.
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Auch sonst wird bei der Ausstattung des Luxus-SUV nicht gegeizt. So gehören Drei-Zonen-Klimaanlage, Rückfahrkamera, Startsystem per Fernbedienung und der 8-fach verstellbare Fahrersitz, natürlich mit Memory-Funktion.
Auch die Unterhaltungselektronik ist auf dem Stand der Zeit. Diese kann man Dank Verbundglas, dreifacher Türdichtung und Flüssigschalldämpfung ohne lästige Nebengeräusche genießen. Dazu lädt der Blick durch das Sonnendachsystem zum Träumen ein.
Spätestens an der Zapfsäule wird man von der Wirklichkeit eingeholt.