Köln – Ford schließt in seiner SUV-Palette die Lücke zwischen dem rustikalen Ecosport und dem spürbar gewachsenen Kuga: Zum Jahreswechsel startet der Puma.
Betont sportlich gezeichnet und trotzdem praktisch, soll er sich gegen Modelle wie den VW T-Cross, den Renault Captur oder den Audi Q2 behaupten. Den Preis hat Ford noch nicht mitgeteilt.
Technisch eng mit dem Fiesta verwandt, streckt sich der Puma auf 4,19 Meter und ragt 1,54 Meter in die Höhe. Dabei sorgen weit ausgestellte Radläufe und die nach oben gerückten Scheinwerfer für einen betont sportlichen Auftritt. Der Kofferraum hinter einer sensorgesteuerten Klappe fasst 456 Liter. Ein Staufach im Wagenboden fasst alleine 80 Liter und kann dank eines Ablaufs nach dem Transport schmutziger Ladung problemlos gereinigt werden.
Innen bietet der Puma digitale Instrumente, einen großen Touchscreen mit Online-Infotainment, eine kabellose Ladeschale fürs Smartphone und zahlreiche Assistenzsysteme bis hin zu einem Staupiloten.
In Fahrt bringen ihn dabei zunächst zwei Varianten eines 1,0 Liter großen Dreizylinder-Benziners. In der Basisversion kommt der Turbo auf 92 kW/125 PS und als Mild-Hybrid mit einem 48 Volt-Startergenerator erreicht er 114 kW/155 PS. Später folgt ein Diesel mit 1,5 Litern Hubraum und ebenfalls 92 kW/125 PS.
Angaben zu Fahrleistungen und Verbrauch macht Ford noch nicht. Zwar wird es für den schwächeren Benziner auch eine siebenstufige Automatik geben, doch Allradantrieb ist für keinen Motor vorgesehen.
Fotocredits: Ford
(dpa/tmn)