Frankfurt/Main – Die fünfte Generation des Honda CR-V ist in den USA schon seit mehr als einem Jahr auf dem Markt. Nach Deutschland soll sie aber erst im Herbst kommen. Das teilte der japanische Hersteller mit und zeigt das Europamodell auf dem
Genfer Autosalon (8. bis 18. März).
Der CR-V ist erstmals nicht nur optional als Siebensitzer, sondern zudem auch mit Hybridantrieb verfügbar. Bei der insgesamt gegenüber dem alten Modell etwas kräftiger wirkenden Optik verweisen die Japaner unter anderem auf breitere Radläufe sowie neu konturierte Front- und Heckstoßfänger.
Der Kühlergrill kann den Lufteinlass variabel steuern. Gegenüber dem Vorgänger verbucht der neue CR-V demnach nicht nur einen längeren Radstand und eine breitere Spur, sondern soll sich auch innen geräumiger und variabel zeigen. Die Bodenfreiheit hat sich um 38 auf je nach Modell bis zu 208 Millimeter erhöht.
Hondas Hybridtechnik kombiniert einen Elektromotor mit einem Zweiliter-Benziner. Automatisch steuert es den Betrieb im Verbrenner-, Elektro- oder Hybridmodus. Als weiteren Antrieb nennt der Hersteller einen 1,5-Liter-Turbobenziner, der alternativ mit einem manuellem Getriebe mit sechs Gängen oder einer stufenlosen Automatik kombinierbar ist. Es gibt wahlweise Front- und Allradantrieb. Als Diesel allerdings werde es den CR-V nicht mehr geben, so ein Sprecher.
Fotocredits: Honda
(dpa/tmn)