Stuttgart – Der Herbst wird frostiger. Gut, wer schon seine Winterreifen aufs Auto gezogen hat. Doch wohin mit den Sommerrädern?
Gegen Gebühr gewähren viele Fachhändler den Rundlingen Obdach. Wer aber seine gereinigten und auf Schäden geprüften Räder in Eigenregie überwintern lassen will, sucht einen trockenen, kühlen und dunklen Raum, rät die Sachverständigenorganisation Dekra.
«Die Hersteller setzen Reifen zwar Mittel gegen Alterung zu, doch altern die Reifen schneller, wenn sie Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Ozon und Wärme ausgesetzt sind», äußert sich Dekra-Reifensachverständiger Christian Koch.
Was ist noch Tabu?
Ebenfalls Gift für die Pneu-Gesundheit: Kraftstoffe, Öle, Farben, Fette und andere Chemikalien. Diese greifen die Reifen an, daher dürfen die Reifen damit nicht in Kontakt kommen. Auch Maschinenräume sind kein gutes Quartier. Elektromotoren, Transformatoren und Schweißgeräte setzen Ozon frei, erklärt Dekra, das sei für Reifen schädlich.
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(dpa/tmn)