Monströse Fahrzeuge sind Markenzeichen der Firma Dartz. Das in Lettlands Hauptstadt Riga ansässige Unternehmen ist Hersteller von Spezialfahrzeugen – Geld spielt dabei nur eine Nebenrolle. Vor rund einem stellte die Marke das teuerste SUV der Welt auf die Räder. 2012 soll der Dartz Prombron Nagel auf den Markt kommen: Ein 2.000 PS starker „Sportback-SUV“ für den Yacht-Transport.
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Als Hersteller sehr spezieller Fahrzeuge gehört es zum Geschäft der Firma Dartz Marktnischen bzw. -kategorien zu (er)finden: Der Dartz Prombron Nagel firmiert unter der Bezeichnung „Sportback-SUV“. Das Gefährt in Coupéform könnte für einen Sportwagen gehalten werden.
Die Plattform des Nagel spendiert der Dartz Prombron, das teuerste SUV der Welt. Wie sein Vorbild ist auch der Nagel voll gepanzert und ist mit einer integrierten Sicherheitszelle versehen – möglichst maximale Sicherheit für die exklusive Kundschaft.
Sein martialisches Äußeres hat der „Sport-Panzer“ Gray Design aus Schweden zu verdanken. Das 5,30 Meter lange und 2,20 Meter breite Fahrzeug ist von Ecken und Kanten gezeichnet.
Unter der Motorhaube soll ein 2.000-PS-Motor für Vortrieb sorgen. Wobei es sich um ein modifiziertes V8-Aggregat aus der Corvette von Chevrolet handeln könnte. Nähere Angaben macht der Hersteller bisher nicht. Allerdings soll eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h möglich sein. Was das Modell zum schnellsten Panzer und zum „schnellsten Nagel der Welt“ (Auto-News.de, 10. Mai 2011) macht.
Der Dartz Prombron Nagel könnte sich also durchaus auf der Rennpiste Respekt verschaffen, doch sein eigentlicher Zweck – oder Sinn? – neben dem Schutz der Passagiere ist es eine Yacht zu schleppen. Die darf bis zu 15 Meter lang sein und höchstens fünf Tonnen wiegen.
Dass ein Wasserspielzeug dieser Dimensionen keine Massenware ist, versteht sich. Und auch das passende Zugfahrzeug des Unternehmens aus Riga sucht seine Kundschaft in Kreisen, die in die Kategorie schwerreich oder superreich fallen. Offizielle Angaben gibt es nicht, aber es steht ein Kaufpreis von mindestens zwei Millionen Euro im Raum.