Wer dieser Tage Luxuskarossen verkaufen will, kommt am aufstrebenden chinesischen Markt nicht vorbei. Speziell für die chinesische Kundschaft legte nun Bentley zwei Modelle seiner Continental-Reihe auf. Auf der Auto China in Peking präsentierte die britische Nobelmarke den Continental GT Design Series China und den Flying Spur Speed China.
Dass der chinesische Markt für Autobauer, insbesondere für das Luxussegment, zunehmend gewichtiger wird, zeigt sich recht deutlich auf den Automessen. Kaum ein Hersteller der nicht vertreten ist. Weltpremieren werden bewusst für China aufgehoben und die Zahl der Modelle speziell für das Reich der Mitte steigt ebenfalls stetig. Auch Porsche, Mercedes und Co sind da keine Ausnahme.
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Für Bentley ist China inzwischen schon der drittgrößte Absatzmarkt und die Aussichten auf weiteres Wachstum sind gut. Da wundert es nicht, dass die Briten die zahlungskräftige Kundschaft mit zwei extra zugeschnittenen China-Modellen umgarnen.
Der Bentley Continental GT Design Series China fällt vor allem durch das dreifarbige Interieur auf. Das Innenleben wird von Leder und kontrastreichen Akzentfarben bis ins Detail geprägt. So treffen „Orange“ und „Magenta“ auf schwarzen Pianolack oder dunkle Walnuss. Sonst nur gegen Aufpreis, gibt es im China-Modell edles Amboyna-Holzfurnier serienmäßig.
Die Farbpallette der Außenlackierung wird um die Töne „Orange Flame“ und „Magenta Metallic“ erweitert. An verschiedenen Punkten gesetzte Plaketten wiesen auf die „Design Series China“ hin.
Motorenseitig bleibt es beim bekannten 6.0-Liter-W12 mit 560 PS und 318 km/h Spitzengeschwindigkeit.
Ähnlich ergeht es dem Bentley Continental Flying Spur Speed China.
Auch hier bleibt es beim bekannten W12-Motor, im Speed mit 610 PS. Für die Chinesen wurde aber die Abgasanlage überarbeitet und deutlich leiser. Zudem wurde das Fahrwerk mit einem neuen Komfortmodus ausgestattet.
Ebenfalls verfeinert zeigt sich das Innenleben des Flying Spur. Die unvermeidlichen „Speed China“-Plaketten finden sich auch hier sowohl außen, als auch innen wieder.
Nun muss sich nur noch zeigen, ob die Briten den Geschmack der Chinesen getroffen haben.
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