Vor einem Jahr stellte Audi den auf 333 Exemplare limitierten R8 GT vor. Trotz dessen Preises von 193.000 Euro waren die Fahrzeuge rasch an die Kunden gebracht. Nach dem Coupé erhält nun der R8 Spyder das Kürzel GT. Wie die geschlossene wird auch die offene Variante des Sportwagens auf 333 Exemplare begrenzt.
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Vorgestellen wird Audi seinen R8 GT Spyder auf der IAA 2011. Anfang 2012 soll die Kleinserie auf den Markt kommen. Wie für den geschlossenen GT gilt auch für den Roadster: leichter, stärker, schneller – und deutlich teurer. Mindestens 207.800 Euro sind für den GT Spyder zu berappen. Sieht man vom R8 LMS ab, schwingt sich der Hochleistungsroadster zum teuersten Modell der Ingolstädter auf.
Dafür gibt es einen abgespeckten Spyder mit 560 PS. 1.715 Kilogramm Leergewicht bringt der GT mit. Damit wiegt der Neue 85 Kilogramm weniger als seine offenen R8-Brüder. Aluminiumkarosserie, Magnesiummotorrahmen und kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (CFK) machen es möglich. Zudem wird auch bei Getriebe, Rädern und Bremsanlage Gewicht eingespart.
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Der Diät gegenüber steht der Kraftzuwachs. Statt der 525 PS der Serienversion kommen im GT Spyder 560 PS zum Zuge, wie schon im Coupé. Kraftspender ist auch hier der V10-FSI-Motor mit 5,2 Liter Hubraum. Das maximale Drehmoment von 540 Newtonmetern liegt bei 6.500 Touren an.
Das automatisierte Sechsganggetriebe „R tronic“ mit zwei vollautomatischen Modi ist serienmäßig an Bord des Sportwagens, wie auch permanenter Allradantrieb und Launch-Control.
So sprintet der Roadster in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss mit Vortrieb ist erst bei 317 km/h. Bevor diese Geschwindigkeit erreicht ist, sollte man sich überlegen, ob offen oder lieber geschlossen. Das klassische Softtop aus Stoff lässt sich nur bis 50 km/h öffnen oder schließen. 19 Sekunden soll der elektrohydraulische Antrieb dafür benötigen. Auch als Geschenkidee kann man den Audi R8 fahren zum verschenken anbieten.