Leicht überarbeitet präsentiert Aston Martin den V8 Vantage auf dem Genfer Autosalon 2012 (8. bis 18. März). Der britische Sportwagenhersteller spendiert dem Einstiegsmodell in beiden Varianten – Coupé und Roadster – unter anderem Feinschliff an der Optik und eine neue Siebengang-Automatik.
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Nach dem letzten größeren Pflegeprogramm 2008 nimmt sich Aston Martin für 2012 erneut seines kleinsten Sportwagens im Programm an. Keine großartigen Neuerungen, vielmehr Feinschliff am kleinen Vantage ist dabei angesagt. Dabei erhält der überarbeitete V8 Vantage einige Elemente des stärkeren Bruders Vantage S.
Optische Schärfung
Weiter heruntergezogen und mit größeren Lufteinlässen zeigt sich die Frontschürze des Aston Martin V8 Vantage. Hinzu kommt ein Splitter für höheren Anpressdruck. Am Heck kommen die modifizierte Schürze und der Diffusor zur Geltung. Die Seiten des Einstiegsmodells wirken dank neuer Schweller kräftiger.
Technischer Feinschliff
Der 4,7-Liter-V8-Motor des britischen Edelsportlers leistet 426 PS und 470 Nm – hier gibt es keine Neuerungen. Das manuelle Sechsganggetriebe überträgt wie gehabt standardmäßig die Kraft an die Hinterräder. Neu hingegen ist die optionale Siebenstufen-Sportautomatik, welche anstelle der Sechsgang-Automatik tritt. Die neu eingeführte Automatik soll schnellere und präzisere Schaltvorgänge mit sich bringen.
Ebenfalls präziser soll die Steuerung des neuen Aston Martin V8 Vantage sein. Die Briten legen die Lenkung direkter aus. Zudem sollen breitere Reifen und größere Bremsscheiben, Sechskolbenbremssattel sowie ein neues Bremsmodul die Fahrdynamik erhöhen.
Einstieg ab 108.500 Euro
Wann der überarbeitete Aston Martin V8 Vantage auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Der Einstiegspreis hingegen schon. So werden für den kleinen Sportwagen mindestens 108.500 Euro aufgerufen.
Die Neuerungen betreffen vorerst nur V8-Coupé und den Roadster. Der stärkere Vantage S bleibt wohl vorerst weitestgehend unverändert. Das Modell kam auch erst vergangenes Jahr auf den Markt.