Ein Auto der besonderen Art ist der Jaguar XF, der von Arden ein wenig verfeiert wurde. Heraus kam der Arden AJ 21 – oder die Frage wie man aus einem Jaguar 458 PS heraus zaubert.
Momentan scheint es ja sehr en Vogue zu sein, wenn das Auto ein bisschen Böse aussehend des Wegs kommt. So war dies beim Nismo getunten Nissan 370Z. So will hier wohl auch Arden nicht nachstehen. Dafür lagen sie damals mit den Kompressoren vorn und dabei bleibt es auch beim Jaguar.
Sportlich, edel und luxuriös: Jaguar XF
Diese V8 Kompression findet sich auch im XF 4.2 SV8 und stockt damit Pferdehaltung um 42 PS auf 458 PS auf. Daneben machte sich Arden auch an’s Outfit. So bekam der Jaguar Tiefbettfelgen, Heckflügel und selbstverständlich die Kühlerfigur. Dank des Auspuffs, ist der Sound ist auch entsprechend satt, eines Sportwagens gemäß.
Das Drehmoment des Autos zieht mit 610 Nm an der Kraft am Original vorbei. Dabei schaltet der Arden AJ 21 entsprechend notfalls selbst, wenn er denkt, dass es nötig sei.
Allerdings klagten die Tester von Auto-Bild über eine starke Rauchentwicklung. Aber wo gesägt wird, fallen Späne und hier wird versägt: Auf 100 km/H kommt der Sportwagen in 5,5 Sekunden. Allerdings ist oben raus nicht mehr rauszuholen. So schenkt der Arden gegenüber dem Original sich nichts: 255 km/h Spitze. Aber mit ein wenig Glück holt Arden hier auch noch was raus – zumindest hatten sie es angekündigt. Mit 280 km/h wollen sie den Jaguar auf die Spitze treiben.
Und die ganze Zeit über liegt der Jaguar wegen der Entfernung der Räder wie ein Brett auf der Straße. Kritisiert wurden allerdings die schlechten Bremsen und die Lenkung. Wichtige Punkte, meines Erachtens, gerade bei dem Preis von 115.780 Euro.