Affalterbach – Mercedes rüstet den GLC weiter auf: Für die
New York International Auto Show (14. bis 23. April) hat der Stuttgarter Hersteller jetzt die Premiere einer neuen AMG-Variante für den kompakten Geländewagen angekündigt und die ersten Informationen zum AMG GLC 63 veröffentlicht.
Erstmals montiert Mercedes den 4,0 Liter großen 63er-Motor in der Baureihe, die gegen Fahrzeuge wie den Audi Q5 oder den BMW X3 antritt. Die Preise will Mercedes-AMG erst im Juni nennen. Die Auslieferung beginnt im September. Während die Konkurrenten aus Bayern maximal sechs Zylinder bieten, gehen die Schwaben mit dem einzigen V8 in dieser Klasse in Vorlage. Er leistet laut Hersteller im Grundmodell 350 kW/476 PS und kommt in der S-Version auf 375 kW/510 PS.
Angeboten im normalen GLC sowie im GLC Coupé, beschleunigt der Doppelturbo den Geländewagen im besten Fall in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht ein elektronisch begrenztes Spitzentempo von 250 km/h. Dabei verbraucht der Motor zwischen 10,3 und 10,7 Litern und kommt so auf einen CO2-Ausstoß von 234 bis 244 g/km.
Zu erkennen ist der deutlich straffer abgestimmte und dynamischer ausgelegte GLC 63 von außen unter anderem an seinem neuen Kühlergrill, der wie beim Supersportwagen AMG GT R von den Panamericana-Rennwagen der 1950er Jahre inspiriert ist. Innen gibt es dazu eine erweiterte Ausstattung mit sportlicher geschnittenen Sitzen und individuellen Instrumenten. Und wegen des Sportauspuffs mit Klappensteuerung kann man den Unterschied auch hören.
Fotocredits: Daimler AG
(dpa/tmn)