Auch Ferrari springt auf den „Öko-Zug“ auf, auf den schon viele Tophersteller der Automobilbranche aufgesprungen sind und stellt auf der Detroit Motor Show (19. – 27. Januar 2008) einen Wagen mit Bioethanol-Antrieb vor.
Die Studie auf Basis des F430 Spider verringert durch seinen neuen Antrieb den Verbrauch und reduziert den CO2-Ausstoß. Die Italiener nehmen das wachsende Interesse der amerikanischen Bevölkerung an alternativen Antrieben ernst und reagieren mit ihrer Studie prompt auf diese Entwicklung. Die Leistung sollte trotz alternativem Antriebs erhalten bleiben, so dass es jederzeit zu einem Rennen „Opel vs. Ferrari“ reichen sollte 🙂
So wirklich viel bringt der E85-Antrieb allerdings nicht. Durch diverse Modifikationen an den Motorelektronik, gewann der „Ökö-Spider“ zehn Pferdestärken Leistung hinzu, der Co2 Verbrauch wurde dabei lediglich um fünf Prozent verringert. Und so wirklich ökologisch Wertvoll ist der Ferrari durch seinen Bioethanol-Antrieb auch nicht. Zumal für die Herstellung des Biokraftstoffes ganze Wälder gerodet werden.
Bleibt abzuwarten, ob diese Studie nur eine Studie bleibt oder ob der F430 wirklich in dieser Version produziert wird. Ob Ferrari-Käufer wirklich viel Wert auf ökologische Automobile der Marke aus Maranello legen darf auch bezweifelt werden. Doch ein Schritt in die richtige Richtung, ist diese Entwicklung alle Mal.
Das zeigt nur wieder, dass man am Umdenken ist. Auch wenn es wohl nicht Ernsthaft um den Erhalt des Regenwaldes oder um die Verringerung der Klimaerwärmung geht. Eines ist doch Allen bekannt, der Treibstoff Benzin wird nicht Ewig bezahlbar bleiben.