Das Topmodel der DB-Reihe soll die Marke Aston Martin auf dem Markt der Supersportwagen wieder interessanter machen. Und das nicht nur für Agenten Namens James Bond.
Ähnlich wie Ferrari, Porsche oder Lamborghini setzen die Briten bei ihrem Topmodel auf Leichtbau und Versuchen so ihrer Konkurrenz endlich auch mal auf der Straße und nicht nur auf der Leinwand die Show zu stehlen.
Die Aufmachung des DBS ist auf jeden Fall ein Hingucker, doch reicht das um dem Briten sein biederes Image zu nehmen? Da muss mehr her. Er muss vor Allem durch Leistung überzeugen.
Der 6-Liter-V12-Motor leistet 517 PS und beschleunigt in 4,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 Km/h. Werte die keine fragen offen lassen. Doch um ganz oben mitspielen zu dürfen bedarf es ein wenig mehr. Im Vergleich zu seiner Konkurrenz sieht er nicht unbedingt alt aus, jedoch wird er auch keinen vom Hocker reißen können.
Mit einem Basispreis von etwa 250.000 Euro liegt er zudem deutlich über dem Preis eines Lamborghini Gallardo Supeleggera oder Ferrari F 430 Scuderia.
Er hat also vieles gemein mit seinem Mitstreitern um die Krone des „Supersportwagens“ doch noch all zu viel trennen den DBS vom Prädikat Extraklasse. Das einzige das dieses Prädikat verdient ist der Preis und allein mit diesem Argument wird man wohl kaum neue Kunden werben können.