Der Studie „Concept Style Coupé“ von der Auto China im April 2012 in Peking lässt Mercedes die Serienversion folgen. Aller Wahrscheinlichkeit nach feiert auf der NAIAS 2013 der Mercedes CLA Premiere.
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Für die einen die A-Klasse mit Stufenheck, für andere ein Mercedes CLS im Kompaktformat. Wobei „kompakt“ im Fall des CLA – ausgehend von der Studie – eine Länge von 4,64 m, eine Breite von 1,89 m und eine Höhe von 1,40 heißt. Womit die viersitzige Limousine auf Basis der aktuellen A-Klasse größer ausfällt als die Mercedes C-Klasse.
Optisch weist das „kleine“ viertürige Coupé durchaus Ähnlichkeiten zum CLS auf. Sei es die leicht abfallende Dachlinie oder der dominante Kühlergrill, der den großen Stern trägt. Allerdings wird die Serienversion insgesamt weniger elegant kommen, als das „Concept Style Coupé“ andeutete. So weichen deren schmalen Rückspiegel deutlich konventionelleren Formen. Auch wurden die Leuchten überarbeitet. Im Innenraum sind keine Überraschungen zu erwarten. Das Interieur orientiert sich am bekannten.
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Sechs Motoren für den CLA
Das auf der MF-Architektur, der Frontantriebsarchitektur von Mercedes aufbauende Coupé erhält die von A- und B-Klasse bekannte Motorenpalette. Drei Dieselmotoren mit 109, 136 und 170 PS sowie drei Benzinaggregate mit 122, 156 und 211 PS stehen zur Auswahl. Die Motorleistung überträgt wahlweise ein Sechsgangschaltgetriebe oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an die Räder. Letzteres auch an alle vier. Die 7G-DCT genannte Automatik ist Standard im Allradmodell Mercedes CLA 250 4Matic.
AMG-Version folgt
Ab Mitte April 2013 soll der Mercedes CLA zu den Kunden rollen. Der Grundpreis dürfte annähernd 30.000 Euro betragen. Sowohl preislich als auch leistungsmäßig einiges über dem „Normalo-CLA“ rangiert voraussichtlich ab September die AMG-Version des CLS im Kompaktformat. Als Mercedes CLA 45 AMG folgt die etwa 350 PS und 400 Nm starke Powerversion, deren Preis sich wohl um die 50.000 Euro bewegt.