Bevor der aktuelle A3 in Rente geschickt wird, geht Audi noch einmal in die vollen. Die Ingolstädter runden die A3-Baureihe nach oben ab und erweitern die RS-Reihe um den Audi RS 3 Sportback. Publikumspremiere feiert der 340 PS starke Kompaktsportler auf dem Genfer Automobilsalon 2011.
Die nächste A3-Generation steht schon für 2012 in den Startlöchern und soll die Erfolgsgeschichte des kompakten Premiummodells fortführen. Bevor es soweit ist, schickt Audi im Anfang 2011 noch ein neues Topmodell der aktuellen Baureihe ins Rennen.
[youtube UjlXREO9egk]
Unter der Haube des neuen RS-Einstiegsmodells steckt ein 2,5-Liter-Turbo-Aggregat. Bekannt aus dem TT RS, stellt das Fünfzylinder-Triebwerk 340 PS und ein maximales Drehmoment von 450 Nm bereit. Damit überflügelt der RS 3 Konkurrenten wie Golf R, Ford Focus RS 500 oder BMW 135i, zum Teil sehr deutlich.
Auf die Straße übertragen wird die Kraft serienmäßig über siebgängiges Doppelkupplungsgetriebe S tronic und permanenten quattro-Allradantrieb. Mit Hilfe der Launch Control soll der kompakte Kraftprotz in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 sprinten. Bei 250 km/h ist Schluss mit Vortrieb, die elektronische Begrenzung setzt ein.
Der Normverbrauch des 1.575 Kilogramm schweren Sportback wird, entsprechende Fahrweise vorausgesetzt, mit 9,1 Liter je 100 Kilometer angegeben, der CO2-Ausstoß mit 212 g/km.
In Zaum gehalten werden die immensen Kräfte von ebenso mächtigen Bremsscheiben. Dazu wurde das Fahrwerk den Verhältnissen angepasst. Im Detail heißt das Tieferlegung, entsprechende Dämpfer und Federn. Die verbreiterte Spur trägt ebenso zur verbesserten Straßenlage bei.
Äußerlich trägt der Sport-A3 die typischen RS-Merkmale zur Schau, während der schwarz gehaltene Innenraum mit Nappa-Leder und Dekoreinlagen wahlweise in Klavierlack- oder „Aluminium Race“-Optik aufwartet.
Im Frühjahr 2011 steht der Audi RS 3 Sportback ab 49.900 Euro bei den Händlern.