Jaguar XF

Die wohl eleganteste Raubkatze der Welt versucht nun ihre Konkurrenten zu erlegen. Mit einem völlig neuen Design, das ein wenig an Lexus erinnert, wollen die Briten vor allem auf dem amerikanischen Markt weiter an Boden gut machen. Ein 4,2-Liter-V8 mit 416 PS, der unverändert aus dem Jaguar XKR übernommen wurde, verleiht ihm dazu die nötige Kraft.

In 6,5 Sekunden packt die Raubkatze den Spurt auf Tempo 100. Ein respektabler Wert, aber um mit ähnlichen Modellen von BMW, Mercedes oder Lexus mithalten zu können reicht das nicht aus. Allerdings ist der 4,2-Liter-Motor auch der höchste Serienmotor Jaguars und wurde nicht von Tuner wie Aspen oder ähnlichen getunt. Da wird man noch eine gehörige Schippe drauf legen müssen. Doch mit dem Design der sportlichen Limousine werden die Briten vor allem auf dem amerikanischen Markt punkten können.

Das neue Design des XF hat nicht mehr viel mit dem typischen Jaguar-Look zutun. Es erinnert eher an Wagen der Marken Mercedes, BMW und vor allem Lexus. Doch um die Konkurrenten schlagen zu können, scheint den Briten genau dieses Mittel recht zu sein. Es wird versucht außen auf Veränderung und im Interieur auf das alt betuchte zu setzen. Innen ist alles beim alt bewerten geblieben.

Edelstes Stoffe lassen die Fahrt in der Nobellimousine genau so angenehm erscheinen, wie das vorzügliche Platzverhältnis. Trotz des abfallenden Hecks, das die sportliche Coupé-Form der Limousine umso mehr betont, bietet der Jaguar XF jede Menge Platz. Auch auf den hinteren Plätzen ist die Kopffreiheit riesig. Somit ist es den Machern des XF gelungen ein sehr angenehmes Ambiente im Interieur zu schaffen und so auf das alt bewerte der Marke Jaguar zu setzen.

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