Der stärkste Jeep aller Zeiten soll in den Gefilden vom Porsche Cayenne Turbo S, Cadillac Escalade, Mercedes ML 63 AMG, BMW X5 M und vielen anderen mehr
wildern. Mit einem Hubraum von 6,1 Litern verspricht der „Ami“ Fahrspaß pur.
Nach der Trennung von Daimler und Chrysler stecken nun keine Mercedes-Benz-Motoren in den SUVs von Jeep. Wird sich das nun als positiv herausstellen? Positiv ist auf jeden Fall die Leistung des bulligen Geländewagens. Mit 426 PS hat er jedoch deutlich weniger unter der Haube als seine Konkurrenten, wie zum Beispiel der X5 M oder ML 63 AMG. Die Werksangabe für den Sprint auf Tempo 100 beträgt 5,0 Sekunden. Mit diesem Wert schlägt er der Cayenne Turbo S und muss sich nur um ein Hundertstel gegenüber den Klassenprimus aus Schwaben geschlagen geben.
Wie der Jeep diese Werte trotz der deutlich weniger Pferdestärken erreicht, liegt wohl am ehesten daran, dass er deutlich weniger wiegt als seine Konkurrenten. Mit „nur“ 2,17 Tonnen ist der „Ami“ ein Fliegengewicht unter den Power-SUVs der Spitzenklasse. Auch die Macher aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten lassen ihren Jeep bei 250 Km/h abriegeln. So unbegrenzt schnell, wie Hierzulande, kann man in den USA eh nicht fahren. Von dem Aspekt her, ist es wohl auch nicht unbedingt nötig schneller fahren zu können.
Dieser Aspekt interessiert die Käufer und Autonarren wohl aber eher am wenigsten. Wenn Jeep in der Liga der größten mitspielen möchte und sich einen Platz ganz oben sichern möchte, müssen die „Amis“ auch mehr bieten als die Konkurrenz.
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