„White Ghost Limited“ heißt das neueste Werk von Mansory. Die veredelte Version des Rolls Royce Ghost soll die Serienversion in Eleganz, Sportlichkeit und Luxus übertrumpfen. Ein hohes Maß Exklusivität garantiert die strenge Limitierung auf drei Exemplare.
Als graue Maus kann man den Rolls Royce Ghost schon von Haus aus nicht bezeichnen. Wie die anderen Modelle der Marke steht auch der „kleine“ Rolls Royce als Inbegriff von Luxus. Aber mag die Karosse noch so edel sein, das gewisse Mehr scheint immer möglich zu sein. In diesem Sinne nahm sich Edeltuner Mansory schon so manchen Nobelschlitten an – Bentley oder Bugatti und nicht zum ersten Mal auch Rolls Royce.
[youtube UMpY8K3JXw8]
Dem Namen entsprechend erscheint der White Ghost im mattweißen Kleid. Hinzu kommt die überarbeitete, markante Frontschürze mit LED-Tagfahrlichtern. Weitere Modifikationen betreffen Rückspiegel und Seitenschweller. Den verheißungsvollen Auftritt runden Heckspoiler, Heckschürze mit angedeutetem Diffusor und doppelflutige Endrohre ab. Das Ganze steht auf mächtigen 22-Zoll-Rädern mit Hochleistungsbereifung.
Letztere ist auch nötig. Denn Mansory beschränkt sich nicht auf das optische Tuning. Mittels Veränderungen an der Motorenelektronik und Sportabgasanlage wird die Leistung von serienmäßigen 570 PS auf 638 PS angehoben. Das maximale Drehmoment steigt von 780 Nm auf 860 Nm.
In 4,5 Sekunden soll das 6,6 Liter große V12-Triebwerk den White Ghost auf Tempo 100 beschleunigen. Erst bei 290 km/h soll der Vortrieb der 2.360 Kilogramm schweren Luxuskarosse enden.
Im Inneren des White Ghost erwartet den Fahrgast eine „Oase des Luxus“, so Mansory. In dieser Oase findet sich edles Leder mit karogesteppten Ornamenten, Alcantara, Chrom- und Bambusholzeinlagen. Dazu sollen LEDs in Sitzen, Türverkleidungen und Armaturenbrett den Fahrgastraum in „angenehm weiches Licht“ hüllen.
Sofern keine Sonderwünsche hinzukommen, kostet der White Ghost Limited 119.800 Euro. Der Kunde muss nur einen rund 253.000 Euro teuren Basis-Ghost vor die Tür des Veredlers stellen.