Die Viper von Dodge ist ein typischer Sportwagen, der allen Ambitionen zum Spritsparen trotzig entgegensteht. Das amerikanische Musclecar mit sportlichen 506 PS bei der Viper SRT10-Version verbraucht schon einmal bei rasanter Fahrweise bis zu 30 Liter auf 100 Kilometer.
Ansonsten verkörpert die Dodge Viper noch alles, was ein Männerherz höher schlagen lässt. Absolute Power in den V10-Motoren mit einem Hubraum von 8,3 Litern, eine Höchstgeschwindigkeit von 305km/h und ein einzigartiges Design. Die zweite Generation der Viper, die als Cabrio und als Coupé auf den Markt gebracht wurden, konnte schnell an die Erfolge der ersten Generation anknüpfen.
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Die erste Dodge Viper feierte ihre Premiere beim Rennen von Indianerpolis 1991, aber lediglich als Pace-Car – trotzdem eroberte das pfeilschnelle Auto schnell die Herzen der Massen. Ein besonderes Feature ließen sich die Ingenieure bei der Viper GTS einfallen, die Double Bubble-Dachkontur – zwei Auswölbungen im Dach, die das Fahren mit Helm unheimlich erleichtern. Großer Beliebtheit erfreute sich das Auto aufgrund seiner Eigenschaften bei Drift- und Beschleunigungsrennen.
Die Motoren der ersten Viper-Generation wurden noch von der damaligen Tochterfirma Lamborghini mit zehn Zylindern gefertigt, was zu Beginn der 90er Jahre noch ein Novum darstellte. Mit 408 PS und einem Verbrauch von nur knapp 15 Litern auf 100 Kilometer mutete das Kraftpaket recht sparsam an. Bis zum Ende der 90er Jahre konnte man die Leistung der Viper kontinuierlich auf 467 PS steigern. Bei einem Virtel-Meilen-Rennen bewältigte die Viper die Strecke in unglaublichen 12,9 Sekunden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 264 km/h.
Die neue, zweite Generation gibt es natürlich neben den bereits erwähnten Versionen auch als Rennwagen, der aber nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist. Durch das Weglassen von Gewicht, der Installation eines Überrollbügels, dem Einbau von Leicht-Schalensitzen sowie einem Spezialtank hat man ein Powerauto konstruiert, das Ihresgleichen sucht. Die Fahrt mit der Dodge Viper wird zur Sucht, das Aufheulen des Motors pumpt das Adrenalin in die Adern und lässt alles andere vergessen.
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