Ferrari zeigt F8 Tributo in Genf

Genf – Ferrari hat auf dem
Genfer Autosalon (7. bis 17. März) die Tücher von seiner neuen Berlinetta gezogen. Das zweisitzige Coupé trägt die Bezeichnung F8 Tributo und folgt dem 488 GTB nach.

Klassisch als Mittelmotorsportler gebaut, entfacht der Achtzylinder 530 kW/720 PS und ein maximales Drehmoment von 770 Newtonmeter (Nm). Damit handelt es sich um den bislang leistungsstärksten Turbo-V8 in einem Serien-Ferrari, wie der Hersteller mitteilte.

Entsprechend sind die Fahrleistungen: Das Sportcoupé beschleunigt in 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, die Marke von 200 km/h durchbricht es nach 7,8 Sekunden. Als Spitzengeschwindigkeit nennt die italienische Marke 340 km/h.

Gegenüber dem Vorgänger hat der 1330 Kilo leichte F8 Tributo um 40 Kilo abgespeckt. Die Gestaltung der Aerodynamik profitiert von Ferraris Motorsporterfahrungen. An der Front leitet ein s-förmiger Schacht Luft von unten durch die Karosserie nach oben. Allein diese Maßnahme sorge im Vergleich zum Vorgänger für eine 15-prozentige Steigerung des Anpressdrucks auf die Straße. Luftschlitze an der Heckscheibe führen die warme Abluft des Motors nach draußen.

Die LED-Frontscheinwerfer sind schmaler als beim Vorgänger. Am Heck zeigen sich wieder runde Doppelleuchten, die zum klassischen Look von Ferraris Achtzylindern beitragen. Schon der 308 GTB von 1975 trug diese Art von Heckleuchten.

Fotocredits: Nicolas Blandin
(dpa/tmn)

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