VW zeigt neuen Buggy als elektrisches Spaßmobil

Genf – VW will den Buggy als elektrischen Strandflitzer neu auflegen. Eine entsprechende Studie hat Volkswagen zum
Genfer Autosalon (7. bis 17. März) enthüllt und binnen zwei Jahren die Serienfertigung in Aussicht gestellt.

Baute das Original aus den 1970er und 1980er Jahren noch auf dem Käfer auf, basiert der neue Buggy auf dem Modularen Elektro Baukasten (MEB) von VW. Aus dem MEB soll zum Jahresende auch das erste dezidierte Akku-Auto der Wolfsburger entstehen.

Für den offenen Zweisitzer ohne Dach und Seitenfenster haben die Entwickler eine gekürzte Plattform mit einer Batterie von 62 Kilowattstunden (kWh) vorgesehen, die für bis zu 250 Kilometer reichen soll. Angetrieben wird das Messemodell von einem 150 kW/204 PS starken Motor, der wie der Boxer-Motor des Originals im Heck steckt. Der neue Buggy beschleunigt in 7,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und wird erst bei 160 km/h abgeriegelt. Er lässt sich laut VW mit einem zweiten Motor zum Allradler aufrüsten.

Bei der Produktion will es VW wie vor über 50 Jahren halten: Der neue Buggy soll wie damals das Original von freien Karosseriebauern montiert werden, die MEB-Komponenten in Wolfsburg einkaufen, erläuterte VW-Designchef Klaus Bischoff.

Fotocredits: Volkswagen AG
(dpa/tmn)

(dpa)