Aston Martin beschließt das Jahr 2009 mit zwei Sondermodellen. Die britische Luxusmarke präsentierte kurz vorm Jahreswechsel den DBS und den V12 Vantage als „Carbon Black Edition“. Die beiden Sportler verführen mit ihrer edlen schwarzen Metallic-Lackierung und dem gewissen Extra.
Schon das ganze Jahr sorgte Aston Martin für Furore. Ob mit dem V12 Vantage oder dem DBS Volante. Besondere Aufmerksamkeit erweckten und verdienten die viertürige Sportlimousine Rapide und die Studie One-77. Letzterer zeigt zum Ende des Jahres auch schon, was in ihm steckt. Die zwei Sondermodelle der britischen Nobelmarke sind das i-Tüpfelchen.
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Aston Martins Modelle wirken von Haus aus schon elegant, besonders im Vergleich zu Hauptkonkurrent Porsche. Der schwarze Metallic-Lack unterstreicht den Eindruck. Obwohl man meinen könnte, schwarze Lackierungen passen eher zu Limousinen, steht auch den beiden Sportwagen das dunkle Kleid. Damit hat sich der Aufwand, den Lack per Hand aufzutragen, gelohnt. Dieser Arbeitsgang nimmt immerhin 50 Stunden in Anspruch, pro Auto versteht sich. Dazu passen die Zehn-Speichen-Aluräder mit ihrer schwarz glänzenden Oberfläche.
Während der Aston Martin DBS schon mit reichlich Karbon veredelt ist, erfreut sich der V12 Vantage an seinen Seiten über den edlen und leichten Werkstoff. Dazu bekommt der V12 einen modifizierten Kühlergrill.
Im Inneren der Luxussportler setzt sich die schwarze Linie fort. Das Interieur regiert die schwarze Lederausstattung. Die hellen, handgefertigten Nähte bilden ein Kontrast. Die Mittelkonsole glänzt mit schwarzem Klavierlack. Weitere Akzente setzen Applikationen in Aluminiumoptik, wie auch die Alu-Pedale.
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Platz genommen wird auf Sportsitzen in Leichtbauweise. Dank Karbon und Kevlar spart man 17 Kilogramm gegenüber dem Seriengestühl ein.
Motorseitig wurde nichts verändert. In beiden Sportlern arbeitet der bekannte 6-Liter-V12. Mit seinen 507PS sorgt das Aggregat für einen satten Vortrieb.
Die genauen Preise für die „Carbon Black Edition“ gab Aston Martin noch nicht bekannt. Sie sollen sich aber fünf Prozent über dem jeweiligen Serienpreis bewegen.