München – Das Gehäuse der Batterie halten Autofahrer am besten sauber und trocken. Das verhindert Kriechströme, erklärt der Tüv Süd. Dazu eignet sich ein leicht feuchter Lappen. «Aber im Bereich der Pole vorsichtig sein, hier besser nur trocken wischen», sagt Vincenzo Lucà vom Tüv Süd.
Wer die Batteriepflege selbst übernimmt, schaut, ob das Gehäuse noch wackelfrei sitzt. Die Polklemmen lassen sich abnehmen. Diese und die Pole dann mit einer Drahtbürste reinigen. Wenn sie wieder angeschlossen sind, sollten Autobesitzer diese mit Polfett, das es auch als Spray gibt, konservieren. Später nicht vergessen, die Polabdeckungen wieder aufzustecken.
Bei einer Inspektion prüft die Werkstatt die Batterie auf ihre Leistungsfähigkeit. Besonders bei Kälte ist eine leistungsfähige Batterie wichtig. So leistet die Batterie bei minus zehn Grad nur noch 65 Prozent, bei minus 20 Grad sind es nur 50 Prozent, so der Tüv Süd.
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(dpa/tmn)