Der Audi A5 Sportback sorgt schon seit geraumer Zeit für Furore und feierte auf der IAA seine Premiere. Offenbar ist das nicht genug für die Ingolstädter und so stellen sie gleich noch das sportliche Topmodell, den S5 Sportback, dazu.
Optisch bleibt die sportliche Version des Fünftürers nahe an der Vorlage. Große Veränderungen sind auch gar nicht nötig. Denn schließlich besticht schon der A5 Sportback mit seiner Coupeform und dem Fließheck. Das allein sorgt schon für einen dynamischen Auftritt.
Die Unterschiede werden im Detail deutlich.
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Die Front zeigt im Stil aller S-Modelle aus dem Hause Audi. Platingraue Singleframe-Grill mit Chromelementen, das S5-Emblem gehört natürlich auch dazu. Hinzu kommen etwas stärker herausgearbeitete Stoßfänger und markante Lufteinlassgitter.
Das Heck zeigt sich mit aufgesetztem Spoiler, vier ovalen Endrohren und Diffusor.
Xenonscheinwerfer mit Tagfahrlicht, LED-Heckleuchten und die Außenspiegelgehäuse in Aluminiumoptik ergänzen die sportliche Erscheinung der Limousine.
Die sportliche und elegante Außenoptik spiegelt sich im Inneren des S5 Sportback wieder. Vorn findet man elektrisch verstellbare Sportsitze mit Seidennappa bezogen, wie auch das Multifunktions-Sportlenkrad. Die Schaltwippen in Aluminiumoptik, der wahlweise schwarze oder silberne Dachhimmel sowie Dekoreinlagen aus matt gebürstetem Aluminium sorgen zusätzlich für ein hochwertiges Ambiente.
Für den Antrieb des athletischen Sportback sorgt der Dreiliter-V6 mit 333PS. Der FSI-Direkteinspritzer soll den Spurt auf Tempo 100 in 5,4 schaffen. Der Vorwärtsdrang wird bei 250km/h elektronisch beendet. Die Kraftübertragung erfolgt über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an alle vier Räder. Wobei die Kraftverteilung etwas heckbetonter sein soll.
Der Verbrauch soll im Durchschnitt bei 9,7 Litern auf 100 Kilometern liegen und die CO2-Emission bei 224 Gramm pro Kilometer.
Im Frühjahr 2010 soll der Audi S5 Sportback für einen Grundpreis von 57900 Euro bei den Händlern stehen. Natürlich lässt sich der Preis durch Extras wie Klimakomfortsitze und Assistenzsysteme nach oben treiben. Aber das kennt man ja.