Köln – Ford überarbeitet den Mustang. Ab dem späten Frühjahr soll es den Sportwagen deshalb mit aufgefrischtem Design, modernisiertem Innenraum und aufwendigerer Technik geben, teilte der Hersteller mit.
Nichts ändern wird sich dagegen an der Modellpalette: Es bleibt bei der Wahl zwischen Coupé und Cabrio sowie zwischen vier und acht Zylindern. Die Preise beginnen bei 39 000 Euro für das Vierzylinder-Coupé und reichen bis 50 500 Euro für das Cabrio mit V8-Motor.
Zu erkennen ist das Facelift laut Hersteller von außen an den serienmäßigen LED-Scheinwerfern und einem neu gestalteten Bug. Innen fallen unter anderem digitale Instrumente im Stil des Ford GT und ein rot pulsierender Startknopf ins Auge. Wichtiger sind allerdings die technischen Updates.
So bietet Ford gegen einen Aufpreis von 2500 Euro nun erstmals eine Automatik mit zehn Stufen an, es gibt die Option auf ein adaptives Fahrwerk, die Schallklappen im Auspuff kann man zur Freude der Nachbarn individuell programmieren und blockieren, und der V8-Motor bekommt mehr Leistung.
Statt 310 kW/421 PS kommt das 5,0 Liter-Triebwerk nun auf 331 kW/450 PS und beschleunigt in Verbindung mit der Automatik in 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h – schneller als jeder andere Mustang davor. Der 2,3 Liter große Vierzylinder hat weiterhin 213 kW/290 PS, soll aber mit einem fülligeren Drehmomentverlauf aufwarten.
Die Höchstgeschwindigkeit gibt Ford mit 233 km/h für den Vier- und 250 km/h für den Achtzylinder an. Der Verbrauch bewegt sich zwischen 9,0 und 12,8 Litern, der CO2-Ausstoß zwischen 199 und 285 g/km.
Fotocredits: Ford
(dpa/tmn)